Liebe Partnerinnen und Partner,

Gewalt gegen Frauen hat viele Facetten und betrifft Frauen aller Altersgruppen und sozialer Hintergründe – mit und ohne Migrationserfahrung. Studien zeigen, dass Frauen im Kontext von Flucht und Migration häufiger von Gewalt betroffen sind. Gleichzeitig ist für sie der Zugang zu den bestehenden Hilfe- und Unterstützungseinrichtungen oftmals erschwert. Aus diesem Grund ist die Beratung beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ in 17 Fremdsprachen möglich, unter anderem auf Persisch, Arabisch, Türkisch und Russisch. In der eigenen Muttersprache fällt es vielen Betroffenen leichter, über das Erlebte zu sprechen.

Helfen Sie uns, betroffene Frauen, Personen in deren sozialem Umfeld sowie Fachkräfte auf das mehrsprachige Angebot des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen:  

Teilen Sie am Dienstag, den 28. April das angefügte GIF und den folgenden Text auf Ihren Social Media Kanälen! Wenn alle Partner und Partnerinnen unseren Beitrag am selben Tag teilen, erhöht das die Reichweite. Gerne können Sie beides aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erneut verwenden.

 
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Where can I get help? Où trouver de l’aide? ¿Dónde puedo encontrar ayuda? Ez ê li ku bi gihîjim alîkariyê? Куда мне обратиться за помощью? Ku mund të gjej ndihmë? 
The Violence against Women Helpline provides advice in 17 foreign languages. Affected women can contact the helpline anonymously, free of charge and 24/7 by calling 08000 116 016. Find more information at www.hilfetelefon.de.

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Wir danken für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“!


Mit freundlichen Grüßen 
Alena Becker


PS.: Kennen Sie schon unsere mehrsprachigen Infomaterialien? Auf unserer Webseite können Sie Plakate, Flyer oder Abreißzettel bestellen: https://www.hilfetelefon.de/materialien/materialien-bestellen.html
 

Alena Becker

Partnerbüro Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen"

Tel.: +49 30 700186-272
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300 kg Schallmauer durchbrochen

Die Norddeutschen Meisterschaften im Gewichtheben in Wahrsow endeten für die Preetzer Athleten mit vier ersten Plätzen und einem dritten Platz.
Bei den Jugendlichen -94 kg konnte erstmals Jonas Bergmann den Titel gewinnen. Jonas konnte im Reißen (58 kg), Stoßen (72kg) und im Zweikampf mit 130 kg neue persönliche Rekorde aufstellen.
Einen sehr guten dritten Platz erreichte Felix Herzog in der Gewichtsklasse über 94 kg. Felix konnte gleich 7 kg mehr Reißen als zur Landesmeisterschaft im Mai dieses Jahres. Ebenso sollte im Stoßen eine ähnliche Steigerung her. Nach einem gelungenem Anfangsversuch mit 90 kg konnte Felix die Steigerung auf 97 kg noch gut umsetzen, scheiterte aber zweimal daran, die Hantel auf die gestreckten Arme über den Kopf zu bringen. Die Bestleistung von 170 kg im Zweikampf reichte dann nicht mehr, um Karl Bajorat (186 kg) vom Herrnburger AV auf Platz zwei zu verweisen. Unangefochten Norddeutscher Meister wurde in dieser Gewichtsklasse einmal mehr Jeff Koppe vom Preetzer TSV. Ihm reichten, nach überstandener Schulsportverletzung am kleinen Finger, gültige 95 kg im Reißen und 110 kg im Stoßen, um den Titel mit nach Hause zu nehmen.
Den dritten Nordtitel konnte Jan Mönig in der Altersklasse mit starken 216 kg im Zweikampf gewinnen. Er wurde als stärkster Mastersheber mit einem Pokal geehrt.
Stärkster Heber der Veranstaltung mit 300 kg im Zweikampf und neuen Schleswig-Holsteinischen Landesrekorden im Superschwergewicht wurde Jivan Khachatrian vom PTSV. Der 119 kg schwere Athlet machte gleich im Reißen klar, das für seine Gegner aus Lüchow und Bremen nichts zu holen ist. Über 130 kg im Anfangsversuch des Reißens steigerte sich Jivan im zweiten Versuch auf 136 kg. Damit stellte er gleich einen neuen schleswig-holsteinischen Landesrekord in der Gewichtsklasse +105 kg auf. Der alte Rekord wurde gehalten von dem Reinbeker Stefan Falke und stammte aus dem Jahr 1996.
Und Jivan wollte noch mehr. Im dritten Versuch ließ er 140 kg auflegen, konnte aber die Last nicht auf den gestreckten Armen über dem Kopf fixieren. Im Stoßen zeichnete sich das gleiche Bild ab. Seine Gegner konnten bis 148 kg mithalten und mussten dann mit ansehen, wie Jivan locker im ersten Versuch 158 kg zur Hochstrecke brachte. Die Steigerung auf 164 kg meisterte er auch perfekt. Nun hatte Jivan schon 300 kg im Zweikampf, was wiederum einen neuen Landesrekord bedeutete. Der Vorsprung auf den zweiten Platz betrug jetzt schon 26 kg! Im dritten Versuch ließ Jivan 175 kg auflegen. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen der Zuschauer konnte er die Last auch gut auf die Brust umsetzen, vermochte es aber nicht mehr die Last über den Kopf zu bringen. Beim nächsten Wettkampf am 28. November in Preetz zum Wilfried- Ebeling-Pokal, wird aber auch diese Last zu schaffen sein. Das nötige Potential dazu hat er jedenfalls.


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Jan Mönig Deutscher Vize-Meister
  

„Ladenburg kann immer eine Reise wert sein“, dachten sich die drei  Mastersgwichtheber des Preetzer TSV Jan Mönig, Kai Kettenburg und Wilhelm Quast, als sie sich Himmelfahrt auf den Weg in die hübsche kleine Stadt Ladenburg in Baden-Württemberg  machten, um an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften  der Mastersgewichtheber (über 35 Jahre) teilzunehmen.

Während der in Hamburg wohnende Wilhelm Quast sich in Ruhe und heimatnah auf diese Meisterschaft vorbereiten wollte, zogen es Jan Mönig und Kai Kettenburg vor, fast über fast 3 Monate hinweg im Leistungszentrum in der Wilhelminenschule den Focus auf eine gute Wettkampfvorbereitung zu legen, beide betreut vom Landestrainer  Lutz Jarre, der ursprünglich auch an diesen Meisterschaften teilnehmen wollte, jedoch aus-familiären Gründen kurzfristig seine Teilnahme noch absagen musste.

Alle drei Recken zeigten in ihren Wettkampfgruppen keinerlei  Angst vor der mächtigen nationalen Konkurrenz. Im Gegenteil: Gab es doch mit dem deutschen Vizemeistertitel von Jan Mönig (Zweikampf 210 KG), dem 3. Platz von Wilhelm Quast (Zweikampf 125 KG) und einem 4. Platz für Kai Kettenburg (Zweikampf 205 kg) , allesamt in ihren jewei-ligen Alters- und Gewichtsklassen mehr als zufriedenstellende Leistungen zu verzeichnen, insbesondere auch mit Blick auf die inzwischen hohen nationalen Standards.

Auch der 1. Vorsitzende des Gewichtheberverbandes Schleswig-Holstein e. V., Jens-Uwe Bornhöft, zeigte sich sehr angetan von den Leistungen der drei Preetzer Heber: „Es ist für den Gewichthebersport in Schleswig-Holstein immens wichtig, wenn sich Gewichtheber unseres Landes auch außerhalb der Landesgrenzen, insbesondere bei einer Deutschen Meisterschaft, in positiver Weise präsentieren“, betonte er, als er von den guten Ergebnissen erfuhr.

Dank einer intensiven Ausbildung durch den Landestrainer Lutz Jarre hat sich beim Preetzer TSV neben einer Trainingsgruppe mit jüngeren Heber/innen auch eine Gruppe Mastersgewichtheberinnen und -gewichtheber  im Alter ab 35 Jahre gebildet, die teil-weise auch in den Rundenwettkämpfen der Nordliga eingesetzt wird. Zudem werden wir einige junge und „ältere“ Heberinnen und Heber beim sog. GNS-Pokal im niedersächsischen Lüchow auf der Heberbühne wiedersehen.


Wilfried Ebeling Gedenk Turnier

Neue Landesrekorde und viele Bestleistungen der Preetzer Jugendheber gab es beim Wilfried Ebeling Gedenk Turnier in Preetz zu sehen. Die Bestleistungen vom Löwen des Nordens in Wahrsow vor zwei Wochen, konnten nochmals gesteigert werden. Stig Wendorf (Schüler 13) steigerte sich im Reißen und Stoßen um jeweils 1 kg auf jetzt 49 kg Reißen, 64 kg Stoßen und 113 kg im Zweikampf. Felix Herzog konnte erstmals 67 kg reißen und Janik Adam 71 kg. Im Stoßen gelang leider keine Bestleistung. Felix scheiterte zweimal an 85 kg und Janik an 93 kg. Im Stoßen übertraf aber Jeff Koppe mit 103 kg seine alte Bestleistung gleich um 2 kg. Jonas Bergmann konnte zu erstmals 68 kg im Stoßen bewältigen. Sehr gut aufgelegt war Jan Mönig, der in der Mastersklasse 226 kg im Zweikampf hob und damit besser als zur WM in Dänemark war. Die Masterswertung gewann einmal mehr Willy Quast mit 321 Snclairpunkten vor Wolfgang Woelky von Hansa Germania Hamburg. Gleich mehrere Landesrekorde in der Seniorinnenklasse (21-35 Jahre) bis 75 kg stellte unser Neuzugang Antje Barth auf. Mit 70 kg im Reißen und 89 kg im Stoßen pulverisierte sie förmlich die alten Rekorde von Sylvia Rosenhahn vom AC Rendsburg (R55/St77,5/ZK130). Zum Abschluss des Jahres waren dies noch einmal sehr gute Leistungen und zeigen deutlich die Weiterentwicklung der Preetzer Athleten und Athletinnen. Zum nächsten Wettkampf (Nordliga 31.01.2015) sollten dann weitere Leistungszuwächse zu verzeichnen sein.
Lutz Jarre



Gut organisierte norddeutsche Meisterschaften im
Kraftdreikampf und Kreuzheben

Erleichtert zeigten sich die Verantwortlichen der Gruppe Nord und des Todtglüsinger SV, als am 15. November 2014 gegen 18.30 Uhr eine erstmalig durchgeführte Doppelveranstaltung, und zwar die norddeutschen Meisterschaften im Kraftdreikampf und im Kreuzheben, ein glückliches Ende fand.

Die kleine Gemeinde Tostedt mit dem Stadtteil Todtglüsingen, belegen in Niedersachsen am Rande von Hamburg, bietet nun schon seit mehreren Jahren im Sportverein Todtglüsinger SV interessierten Kraftsportlerinnen und Kraftsportlern eine feste Basis für Kraftdreikampf, Bankdrücken und neuerdings auch Kreuzheben. Das war unter anderem auch ein Grund dafür, neben dem üblichen turnusmäßigen Wechsel eine solche Veranstaltung in die Hände dieses Vereins zu geben.

Umso größer war die Herausforderung für alle Verantwortlichen, als es nach der Absage des ursprünglich geplanten Septembertermins für die norddeutsche Meisterschaft im Kraftdreikampf hieß, mit Blick auf die übliche Terminenge zum Ende des Jahres noch einen Ausrichter zu finden. Aber der Todtglüsinger SV erklärte sich bereit, zum geplanten Termin für die erstmalig stattfindende norddeutschen Meisterschaft im Kreuzheben zeitgleich auch die Durchführung der norddeutschen Meisterschaft im Kraftdreikampf zu übernehmen, und das alles auch noch in getrennten Wettbewerben RAW und mit Equipment.

Für den Verein und den niedersächsischen KDK-Referenten Karl-Heinz Voscul war die Organisation einer solchen Doppelveranstaltung im Vorfeld natürlich eine besondere Herausforderung, sie wurde aber nach übereinstimmender Meinung vieler Anwesender sehr gut gemeistert. Die bei einer solchen bisher einmaligen Doppelveranstaltung manchmal zutage kommenden kleinen und großen Probleme wurden allesamt mit der notwendigen Gelassenheit aufgegriffen und kurzfristig behoben.

42 Teilnehmer, darunter leider nur 2 Frauen, hatten sich der Hausforderung gestellt und ihre Kräfte in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen gemessen. Die gesamten Ergebnisse sind auf der Homepage des BVDK – Ergebnisse der Landesverbände  zu finden.
Bemerkenswert erfolgreich schlossen die Aktiven des Preetzer TSV ihre Wettkämpfe ab: Allen voran das Preetzer Urgestein Marco Seidler, der trotz einiger leichter Blessuren, die er von den Deutschen Meisterschaften im Bankdrücken aus Oberölsbach (dort 4. Platz in seiner Alters- und Gewichtsklasse) mitgebracht hatte, sowohl im Kraftdreikampf wie auch im Kreuzheben norddeutscher Meister wurde. Sehr zur Freude von Walter Kohrt, dem Abteilungsleiter Gewichtheben im Preetzer TSV, errangen die beiden Newcomer Torge Schnabel und Michel Thalmann in der Juniorenklasse in ihren ersten Wettkämpfen ebenfalls den Titel eines norddeutschen Meisters im Kraftdreikampf. Leider weniger erfolgreich verlief der Wettkampf für den Preetzer „Oldi“ Deszö Sloboda, der dreimal am Anfangsgewicht des Bankdrückens kläglich scheiterte, sich aber zumindest noch im Kreuzheben schadlos hielt und norddeutscher  Meister im Kreuzheben wurde. Seiner vollmundigen Ankündigung, dies sei nun sein letzter Wettkampf, wurde nicht so recht Glauben geschenkt, gleichwohl muss jeder aktive Sportler irgendwann mal zur Kenntnis nehmen, dass es manchmal der eigene Körper ist, der die erforderliche Leistung altersbedingt nicht mehr abrufen kann.

Es kann sein, dass manche Athletinnen und Athleten mit ihren Ergebnissen und Bewertungen durch die Kampfrichter nicht immer zufrieden waren, aber das gehört nun mal zum Sport dazu und ist nahezu unvermeidbar. Fest steht aber, dass sich der Kraftsport in Norddeutschland mit dieser gelungenen Doppelveranstaltung in Tostedt gut präsentiert hat. Dafür gebührt dem Todtglüsinger SV Dank und Anerkennung.

Gleichwohl sind sich aber die Verantwortlichen in der Gruppe Nord einig, dass so eine Doppelveranstaltung einmalig war, in 2015 wird es wieder terminlich getrennte norddeutsche Meisterschaften geben, denn nicht jeder ausrichtende Verein sieht sich personell und organisatorisch in der Lage, solche Doppelveranstaltungen an einem Tag „über die Bühne“ zu bringen.


Jens-Uwe Bornhöft
Preetzer TSV/Vorsitzender Gruppe Nord

Preetzer Mastersgewichtheber bei der WM in Kopenhagen

 

„Kopenhagen ist immer eine Reise wert“, dachten sich die beiden Mastersgewichtheber des Preetzer TSV Jan Mönig und Wilhelm Quast, als sie sich gemeinsam mit ihrem Betreuer Kai Kettenburg auf den Weg in die dänische Hauptstadt machten, um an den diesjährigen Weltmeisterschaften der Mastersgewichtheber (über 35 Jahre) Anfang September teilzunehmen.

 

Während der in Hamburg wohnende Wilhelm Quast sich in Ruhe und heimatnah auf diese Meisterschaft vorbereitete, zog es Jan Mönig vor, fast über fast 3 Monate hinweg, betreut vom Landestrainer Lutz Jarre, im Leistungszentrum in der Wilhelminenschule den Focus auf eine gute Wettkampfvorbereitung zu legen, zumal es für Jan Mönig der erste sportliche Auftritt außerhalb Deutschlands sein sollte.

 

Wenn auch keinem der beiden Recken der Sprung aufs „Treppchen“ gelang, so zeigten sie jedoch keine Angst vor der übermächtigen internationalen Konkurrenz. Gab es doch mit dem 7. Platz von Jan Mönig (Zweikampf 215 KG) und dem 5. Platz von Wilhelm Quast (Zweikampf 126 KG), allesamt in ihren jeweiligen Alters- und Gewichtsklassen mehr als zufriedenstellende Leistungen zu verzeichnen, insbesondere mit Blick auf die inzwischen sehr hohen internationalen Standards.

 

Auch der 1. Vorsitzende des Gewichtheberverbandes Schleswig-Holstein e. V., Jens-Uwe Bornhöft, zeigte sich sehr angetan von den Leistungen beider Sportler: „Es ist für den Gewichthebersport in Schleswig-Holstein immens wichtig, wenn er sich auch außerhalb unser Landesgrenzen, insbesondere bei einer Weltmeisterschaft, präsentieren kann“, betonte er, als er von den guten Ergebnissen erfuhr.

 

Alle beide werden wir anlässlich der norddeutschen Meisterschaften im Gewichtheben am 18. Oktober 2014 in Preetz auf der Heberbühne wiedersehen.