Über uns

Gewichtheber-Verband Schleswig-Holstein von 1982 e. V.

Gewichtheben/Kraftdreikampf/Bankdrücken/Fitness

 

Die Gewichtheber in Schleswig-Holstein waren bis 1981 im Athletikverband Schleswig-Holstein organisiert. Sie haben sich dann 1982 mit der Gründung des Gewichtheber-Verbandes Schleswig-Holstein e. V. (GVSH) selbständig  gemacht.

Gründungsmitglieder  waren Dr. Siegfried Fickel und Gerd Sievers aus Preetz, Helmut Müllenbach aus Schleswig, Wilfried Ebeling aus Reinbek und Andreas Rüdiger aus Lübeck.

Nach der Gründung wurden zudem die Wettkampfsportarten „Kraftdreikampf“ und „Bankdrücken“ und als Alternative zu den kommerziellen Sportstudios die Sportart „Fitness“ eingeführt.

 

Der aktuelle Vorstand setzt sich derzeit wie folgt zusammen:

erster Vorsitzender Jens-Uwe Bornhöft,

zweiter Vorsitzender Lutz Jarre,

Referent für Finanzen Torsten Schleiwies,

Referent/in für Kraftdreikampf Ariane Bötel,

Referent für Gewichtheben Lutz Jarre,

Landesjugendleiterin N.N.

Frauenreferentin Saskia Gehrmann.

 

Der GVSH ist Mitglied im Landessportverband Schleswig-Holstein e. V., im Bundesverband Deutscher Gewichtheber e. V. (BVDG) und im Bundesverband Deutscher Kraftdreikämpfer  e. V. (BVDK). Beide Bundesverbände sind wiederum Mitglied im Deutschen olympischen Sportbund (DOSB).

Derzeit betreiben  ca. 200 Mitglieder der Vereine

-        Preetzer TSV

-        TUS Gaarden

-        Schleswig 06

-      Kraftdreikampf Flensburg e.V.

-      Athletik Studio Hamburg 49 e.V.

-      Athletenschmiede e.V.

-      TUS Nortorf

-      TSV Trittau

-      SGR Ahrensburg

-      Schwerathletik Hamburg

-      Harlekin Hamburg

-      Combat Sports Lübeck

 

 

leistungs-  oder freizeitorientiert Kraftsport.

 

Trainings- und Wettkampfangebote

Ein ausgewogenes Krafttraining, verbunden mit einer guten Gesundheit, ist Voraussetzung für das Betreiben von Gewichtheben, Kraftdreikampf oder Bankdrücken.

Gewichtheben ist eine traditionsreiche Sportart, die in hohem Maße Maximalkraft und Schnellkrafteigenschaften trainiert und eine gute Beweglichkeit voraussetzt. Dies ist auch für viele andere Sportarten wichtig! Die Teildisziplinen des Gewichthebens werden beidarmiges Reißen und beidarmiges Stoßen, zusammen auch olympischer Zweikampf genannt.

Das Gewichthebertraining ist ab dem 10. Lebensjahr möglich. Die Schüler/innen und Jugendlichen tragen Gewichtheberwettkämpfeauf regionaler Ebene bis hin zu Deutschen Meisterschaften aus, zudem werden Jugendmehrkampfmeisterschaften, bestehend aus Reißen, Stoßen, 30m-Sprint oder Sternlauf, Kugelschockwurf und Dreier-Schlusssprung durchgeführt.

 

Der Kraftdreikampf, auch international Powerlifting genannt,  besteht aus den 3 Teildisziplinen Hantelkniebeuge, Bankdrücken und Kreuzheben. Im Gegensatz zum Gewichtheben, wo die Schnellkraft eine bedeutende Rolle spielt, steht beim Kraftdreikampf die Maximalkraft im Vordergrund. Für Sportler, die auf Kniebeugen und Kreuzheben aus gesundheitlichen Gründen verzichten wollen, besteht die Möglichkeit, als alleinige Wettkampfart nur das Bankdrücken oder auch das Kreuzheben zu betreiben.

An Kraftdreikampf- und Bankdrückwettbewerben kann erst ab dem 14. Geburtstag teilgenommen werden.

Gewichtheber- und Kraftdreikampfwettbewerbe werden, sowohl für Männer als auch für Frauen, von der regionalen Ebene bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften betrieben.

Gewichtheben selbst ist eine olympische Sportart, Kraftdreikampf, Bankdrücken und Kreuzheben sind sog. nichtolympische Sportarten, werden aber genau wie das Gewichtheben vom Bund gefördert und unterliegen somit auch den nationalen und internationalen Anti-Dopingbestimmungen.

 

Wie in vielen anderen Sportarten auch gibt es für das Gewichtheben und den Kraftdreikampfbereich verschiedene Alters- und Gewichtseinteilungen für Jugendliche, Junioren, Aktive und Masters. Mit der Einteilung in die „Masters“ (Gewichtheben ab 35 Jahre, Kraftdreikampf/Bankdrücken ab 40 Jahre) haben die internationalen Verbände IWF und IPF sowie die nationalen Spitzenverbände BVDG und BVDK auf demografische Entwicklungen reagiert und bieten schon seit vielen Jahren älteren Sportlerinnen und Sportlern eine breite Plattform, Kraftsport aktiv zu betreiben.